Ein alternativer medizinischer Ansatz
"Die Gesundheit ist ein Gut, welches man erst zu schätzen weiß, wenn man es verloren hat." - altes Sprichwort - Das oberste Ziel der Osteopathie ist es, dieses Gut zu erhalten, bzw. dem Körper zu helfen, sich selbst zu regenerieren. Andrew Taylor Still, seines Zeichens selbst Arzt, war unzufrieden mit der medizinischen Praxis seiner Zeit und entwickelte deshalb eine neue Art der Medizin - die Osteopathie. Nachdem er viel über Anatomie, Mechanik, Physik und Philosophie gelernt hatte, gründete er die erste Schule der Osteopathie im Jahr 1892. Er lehnte die Verwendung von Medikamenten kategorisch ab. Auch operativen Eingriffen stand er sehr skeptisch gegenüber. Vielmehr forderte er von seinen Schülern ein genaues Studium der Anatomie , um die Zusammenhänge daes Körpers zu begreifen. "Osteopathie ist Anatomie, Anatomie und Anatomie... " war einer seiner Leitsätze. Die moderne Osteopathieausbildung orientiert sich stark an dieser Aussage. |
Über mich - Kurzbiographie
Als Kind träumte ich von vielen tollen Berufen, die ich alle ausüben wollte: Tiefseeforscher, Ägyptologe, Astronaut oder Geologe. Fasziniert hat mich an diesen Berufen wohl das Rätselhafte und Unerforschte. Nach dem Abitur erlernte ich den Beruf der Krankenschwester für Kinder und Jugendliche an der Universitätsklinik Erlangen. Kranken Menschen zu helfen wurde mein neues Lebensziel. In dieser Zeit hatte ich das erste Mal Kontakt mit Osteopathie und war sofort fasziniert. Ein neuer Traum war geboren. Um in eine Osteopathie-Schule aufgenommen zu werden, erwarb ich 2013 den Abschluss als Heilpraktikerin. Im Jahr 2014 trat ich in das Institut für angewandte Osteopathie ein und lernte fünf Jahre lang die Prinzipien und Techniken der Osteopathie. Zumal es auch in diesem Beruf viel zu entdecken und zu forschen gibt, bin ich den Prinzipien meiner Jugend treu geblieben. In der Tätigkeit als Osteopathin habe ich schließlich meinen Traumberuf gefunden. |
A. T. Still
"Die Osteopathie ist ein großes, unbekanntes Meer -
und bisher haben wir uns nur mit ihrer Ebbe vertraut gemacht."
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine Medizin, die völlig ohne Medikamente auskommt. Der Therapeut arbeitet ausschließlich mit seinen geschulten Händen - sowohl bei der Diagnosefindung als auch während der Behandlung selbst.
Er spürt also Bewegungseinschränkungen und Spannungszustände manuell auf, die an anderen Körperstrukturen zu Unbehaglichkeit und Schmerzen führen können. Diese negativen Faktoren werden mithilfe vielfältiger, gewebeschonender Techniken beseitigt, wodurch dem Körper wieder zur Selbstheilung verholfen wird.
Er spürt also Bewegungseinschränkungen und Spannungszustände manuell auf, die an anderen Körperstrukturen zu Unbehaglichkeit und Schmerzen führen können. Diese negativen Faktoren werden mithilfe vielfältiger, gewebeschonender Techniken beseitigt, wodurch dem Körper wieder zur Selbstheilung verholfen wird.
Behandelt werden neben dem Bewegungsapparat und den inneren Organen auch das zentrale und das periphere Nervensystem.
Sie kümmert sich um die Knochen, die Gelenke, die Muskeln und die Sehnen. Dieses System kann durch Unfälle, Traumata, Überanstrengung und Fehlbelastungen gestört werden. Auch Irritationen durch Organe des Bauches oder des Thorax können es negativ beeinflussen.
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Sie behandelt die Organe des Bauches (Verdauungstrakt, Magen, Darm, Leber) ebenso wie die des Brustkorbs und des Halses (Lunge, Herz, Schilddrüse). Wichtiger Bestandteil sind hier die Faszien, die alle Organe und Gefäße (Venen, Arterien, Lymphbahnen) umhüllen.
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Sie fokussiert den Schädel (Kranium), das Rückenmark (Medulla) und das Kreuzbein (Sakrum). Behandelt werden die Schädel-Nähte und -Knochen, die Hirnhäute, das venöse Systems des Gehirns , das Gehirnwasser und das Nervensystem, ebenso wie die Knochen des Ober-und Unterkiefers.
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Besonderer Hinweis:
Das hier beschriebenen Diagnose- und Behandlungsverfahren Osteopathie basiert auf der naturkundlichen Erfahrungsmedizin und wird nur beschränkt von der allgemeinen Schulmedizin anerkannt. Die getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der beschriebenen Methode selbst und stellen kein Heilsversprechen dar.
Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass alle hier aufgezeigten Indikationen nur beispielhaft sind, die in keinem Fall ein Heilversprechen bedeuten. Trotz aufgeführtem Anwendungsbeispiel kann eine Behandlung im Einzelfall auch nicht angezeigt sein.
Bitte beachten Sie darüber hinaus, dass alle hier aufgezeigten Indikationen nur beispielhaft sind, die in keinem Fall ein Heilversprechen bedeuten. Trotz aufgeführtem Anwendungsbeispiel kann eine Behandlung im Einzelfall auch nicht angezeigt sein.
Kosten
Meine Leistungen umfassen bei Ihrem ersten Besuch ein ausführliches Anamnesegespräch sowie eine gründliche Untersuchung des gesamten Körpers.
Anschließend erhalten Sie eine individuell auf Sie abgestimmte osteopathische Behandlung, die alle drei Teilbereiche (parietal, visceral, cranio-sacral) beinhaltet. Eine Behandlung kostet 80 Euro, für Säuglinge und Kinder bis 10 Jahren 40 Euro. Ich bitte Sie, mir mindestens 24 Stunden vorher telefonisch abzusagen, wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich bei kurzfristigen Absagen eine Stornogebühr von 50% der gebuchten Leistung berechnen muss. |
Wegen des steigenden Interesses der Patienten an alternativen Therapien nehmen immer mehr gesetzliche Krankenkassen osteopathische Behandlungen in ihre Satzungsleistungen mit auf.
Die Höhe der übernommenen Kosten liegt bei vielen Kassen zwischen 30 und 60 Euro pro Termin, wobei die Anzahl meist auf drei bis sechs Sitzungen pro Jahr begrenzt ist. Andere Versicherer geben ein maximales Jahresbudget für osteopathische Behandlungen vor, das sich zwischen 120 und 500 Euro bewegt. Zum Teil werden die Kosten auch über ein sogenanntes Gesundheitskonto verrechnet, wobei zu beachten ist, dass auch hier nur ein bestimmter Höchstbetrag pro Jahr für Mehrleistungen der Krankenkasse zur Verfügung steht. Um die Kostenfrage für Ihren individuellen Fall zu klären, setzen Sie sich bitte vor der ersten Behandlung mit Ihrem Versicherer in Verbindung. Für einen Überblick über die Beteiligungsleistungen der einzelnen Kassen empfehle ich Ihnen die Seite www.osteopathie-krankenkasse.de. |